In der Oberstufe am Ende der 70er Jahre in Itzehoe (Holstein) hatte ich das große Glück, am Kunst-Leistungs-Kurs mit Dieter Joachim Jessel teilzunehmen, der uns u.a. die Techniken Handzeichnung, Radierung, Plastik und Ölmalerei nahe brachte. Parallel dazu entstanden schon viele Zeichnungen, vorwiegend von Menschen und ihren Emotionen. Das Studium der Kunsterziehung an der HfbK in Hamburg gab ich nach 4 Semestern allerdings auf, da ich mich dort sehr irritiert fühlte und meine Unbefangenheit verlor. Nach langem Suchen wurde ich schließlich Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin, wobei ich meine musikalischen Fähigkeiten erweiterte und meine sprecherischen erst entdeckte. Während meiner Berufstätigkeit illustrierte ich meine Sachbücher, widmete mich der bildenden Kunst aber nur sporadisch. Erst 2018 kam ich durch Zufall auf die Technik der Eine-Linie-Zeichnung, die ich seitdem fast ausschließlich anwende. Inhaltlich geht es mir vor allem darum, menschliche Zustände und Situationen darzustellen, die sich der Öffentlichkeit normalerweise entziehen. Insbesondere das, was Kinder erleben, fühlen, jedoch nicht ausdrücken können, liegt mir am Herzen.
Einzelausstellungen Sommer 2004 | Buchhandlung Seitenblick, Berlin-Konradshöhe Handzeichnungen |
Juli – Oktober 2022 | Nachbarschaftshaus Friedenau, Schöneberg |
September – Dezember 2023 | Evangelische Akademie Loccum, Niedersachsen |
März – Juli 2023 | SPD-Büro Moltkestr. 52, 12203 Berlin Ausstellung zusammen mit Christine-Sophie Bloess |
Gruppenausstellungen | |
November 2023 | KunstRAUM Steglitz, Primobuch, Berlin |